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Eine einfache Wanderung in grandioser Umgebung und vielen Einkehrmöglichkeiten ist der Weg von den Rotwandwiesen hinunter ins Fischleintal. Ausgangspunkt ist die Rotwandbahn, deren Talstation in Moos bei Sexten im Hochpustertal liegt. Mit der Gondel fährt man auf eine Höhe von 1.900 Metern, auf die sogenannten Rotwandwiesen unterhalb der Rotwandköpfe. Wer möchte, kann sich die Auffahrt mit der Rotwandbahn natürlich sparen und den Aufstieg zu Fuß angehen.
Der Weg folgt für zwei Kilometer auf der Höhe mit leichtem Auf und Ab ins Fischleintal hinein. Es bieten sich fantastische Ausblicke auf die Sextener Dolomiten, so z.B. weit ins Altensteiner Tal hinein. Neben den Gipfeln des Einserkofel und des Paternkofel erkennt man ganz klein die Drei-Zinnen-Hütte auf dem Sattel zwischen Paternkofel und dem Sextener Stein (Sasso di Sesto). Auf den nächsten 1,5 Kilometern geht dann 400 Meter steil bergab ins Fischleintal.
Hat man den Talgrund erreicht bietet sich eine Rast in der beliebten Talschlusshütte an. Dann geht es flach und ohne Anstrengung zurück Richtung Talstation der Rotwandwandbahn. Das Fischleintal bietet dabei eine parkähnliche Landschaft in der sich Viehweiden mit einem lichten Wald abwechseln. Die einfach zu gehende Tour ist insgesamt knapp 8 Kilometer lang. Sie bietet neben den schönen Ausblicken auf die Sextener Dolomiten zahlreiche Möglichkeiten zur Rast und Einkehr und eignet sich daher auch für Familien mit Kindern.

Panoramablick vom Fuß der Rotwandköpfe ins Altensteiner Tal mit Einserkofel und Paternkofel
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv
Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten
- Rudihütte (Rifugio Rudi) auf den Rotwandwiesen
- Rotwandwiesen-Hütte (Rifugio Croda Rossa)
- Talschlusshütte (Rifugio Fondovalle)
- Fischleinbodenhütte (Ristorante Piano Fiscalino) gleich am Beginn vom Fischleintal und noch mit dem Auto erreichbar