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Von Benediktbeuern zur Tutzinger Hütte

Isarwinkel
Tutzinger Hütte
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Der Weg durch das Lainbachtal mit seinem Wildbach-Lehrpfad

Der Weg durch das Lainbachtal mit seinem Wildbach-Lehrpfad
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Der Weg zur Tutzinger Hütte beginnt in Benediktbeuern am Parkplatz beim Alpenwarmbad. Für den Aufstieg haben wir die Route durch das Lainbachtal mit seinem Wildbach-Lehrpfad gewählt, für den Abstieg die Route über die Kohlstattalm. Der Auf- und Abstieg bis zur Tutzinger Hütte ist jeweils 8 Kilometer lang und bis zur Hütte sind 800 Höhenmeter zu bewältigen. Diese liegt als Ziel der Tour schön in der Mitte der Route, perfekt für eine Einkehr.

Langweilige Schotterstraße statt Wanderweg

Langweilige Schotterstraße statt Wanderweg
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Der Weg durch das Lainbachtal für den Aufstieg zur Tutzinger Hütte wird nicht zuletzt wegen des Wildbach-Lehrpfades angepriesen. Ich war allerdings eher enttäuscht. Die Verbauungen im Lainbach zeigen mehr, wie man einem Wildbach seinen Charakter nimmt und sind ein Zeugnis dafür, wie der Mensch selbst in die Natur eingreift, um sie im wortlichen Sinne befahrbar zu machen. So ist der angebliche „Wanderweg“ eine breite, langweilige Schotterstraße. Statt zu Fuß bietet sich der Weg deswegen mehr für eine Mountainbike-Tour an.

Tutzinger Hütte im letzten Sonnenlicht

Tutzinger Hütte im letzten Sonnenlicht
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Bis auf einen kurzen Abschnitt bleibt das auch so bis die Straße an der Talstation der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte endet. Ich muss gestehen, ich mag solche Wege nicht. Wenigstens ab hier hat man noch ca. 200 Höhenmeter auf einem schmalen Fußweg bis zur Hütte. Für den langweiligen Aufstieg entschädigt die Tutzinger Hütte mit ihrer wunderschönen Lage (und guten Küche!) um so mehr. Sie liegt direkt am Fuß der Benediktenwand und der Blick reicht nach Norden ins Alpenvorland. Im Süden wird die Aussicht von der mächtigen Benediktenwand begrenzt. Wer Glück hat, erblickt in der Wand Steinböcke, die hier seit den Sechzigern des letztens Jahrhunderts leben. Angeblich soll die Herde bis zu 70 Tiere groß sein. Wir zwar haben gerade mal drei dieser eindrucksvollen Tiere gesehen, aber es ist trotzdem ein Erlebnis.

Schön gelegene Eibelsfleckalm

Schön gelegene Eibelsfleckalm
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Für den Abstieg zurück nach Benediktbeuern haben wir dann den Weg über Eibelsfleckalm und die Kohlstattalm gewählt. Bis auf Ausnahmen führt dieser Weg auf einem Fußpfad über die Wiesen der Eibelsfleckalm und durch ein enges Tal mit dichtem Wald an einem Bach entlang. Dieser kleine Bach hat mehr Wildbach-Charakter als der komplett verbaute Lainbach.

Blick von unterwegs auf den Gipfel der Benediktenwand

Blick von unterwegs auf den Gipfel der Benediktenwand
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Wie schon geschrieben eignet sich der Weg am Lainbach entlang mehr für das Mountainbike. Dieses muss man allerdings man der Talstation der Materialseilbahn stehen lassen. Die Hütte bietet sich außerdem als Ausgangspuntk für eine Überschreitung der Benediktenwand an: so kann man über den schwierigeren Ostweg auf den 1.327 hohen Gipfel der Benediktenwand aufsteigen und über den Westweg wieder zur Hütte absteigen. Von der Hütte aus sind das ungefähr noch einmal 500 Höhenmeter bis zum Gipfel. Außerdem besteht auch im Winter die Möglichkeit, mit Skiern oder Schneeschuhen zur Tutzinger Hütte aufzusteigen und dort im Winterraum zu übernachten. Informationen dazu entnehmt Ihr bitte der Webseite der Alpenvereinshütte.

Nordseite der Benediktenwand als Panorama

Nordseite der Benediktenwand als Panorama
Bildquelle: eigenes Fotoarchiv

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

  • Tutzinger Hütte der Sektion Tutzing des Deutschen Alpenvereins

Wegen der DSGVO kann ich aktuell leider keine Karte anbieten.

Schlagworte Wanderung

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